Wie ich dazu kam, Practitioner von ZEN Bodytherapy® zu werden:

Bilder von mir als Jugendlichen verraten eine krumme, nach vorne gebeugte Körperhaltung, die ich sicher damals als Protest gegen die Dummheit der Welt verstand.

Mit dreißig (ich bin 1960 geboren) hatte ich allerdings schon meine ersten "Bandscheibenvorfälle", die eher Ausdruck von Stress im Beruf und Konsequenz derselben fortgesetzten schlechten Haltung bei viel Sitzen am Schreibtisch war.

Mit vierzig ging ich davon aus, dass ich mit ständigen Rückenschmerzen eben leben müsste. Erst nach vielen Fangopackungen und anderen Therapieversuchen habe ich mit ungefähr fünfundvierzig die ZEN Bodytherapy® als "Patient" bzw. "Klient" kennengelernt. Auch wenn sie zunächst etwas befremdlich konfrontativ auf mich wirkte (ich sollte "mitarbeiten" und ständig sagen, wie es sich anfühlte!) und die Sitzungen nicht immer schmerzfrei waren, brachten mich schon relativ wenige Termine eine nachhaltige Schmerzlinderung. Nach einiger Zeit wurde ich schmerzfrei, was ich schon Jahre lang nicht mehr kannte.

Je mehr ich mich weiter mit der ZEN Bodytherapy® befasste, umso besser wurde meine Körperhaltung sowie mein allgemeines Wohlbefinden. Auch meine allgemeine Haltung gegenüber meinen Mitmenschen änderte sich - so scheint es mir - zum Besseren. Ich fing sogar ganz ohne Zwang an, eher pünktlich als grundsätzlich spät zu geschäftlichen sowie privaten Terminen zu erscheinen!

Heute ist es mir eine Freude, das Wissen, das ich über mehrere Jahre in intensiven Qualifizierungsmaßnahmen zum "Practitioner" erworben habe, in Behandlungen mit Klienten zu teilen. Die Freude ruht auch daher, dass wir in ZEN-Bodytherapy®-Sitzungen einen Beitrag dazu leisten, eine Welt ohne Furcht, Schmerz und Gier zu schaffen.

Nach erfolgreicher Teilnahme an den durch das International Zenterapy© Institute, Inc. (Honolulu, USA - siehe Webseite) vorgegebenen Seminaren bin ich 2011 Practitioner für Zen Triggerpoint Anatomy© und 2012 Practitioner für Zen Bodytherapy© geworden. Die Zertifizierungen werden durch intensive Weiterbildungen regelmäßig erneuert. Ich nehme an diversen Zen-Meditationstrainings teil, und ich sitze Zazen fast täglich.